Work in Progress

Hier entsteht die Webseite der Aktion GUTES KLIMA. Alle Inhalte sind vorläufig.

Flagge zeigen für Tempo und Gerechtigkeit beim Klimaschutz

Bild: Mensch mit Button, im Gespräch mit einer anderen Person

Wir zeigen (demnächst) insbesondere am Freitag unser Logo GUTES KLIMA: Als Banner oder Fensterfolie am Haus oder Gartenzaun, als Button an der Kleidung oder dem Rucksack, auf das Käppi oder Halstuch gedruckt oder als Fähnchen am Fahrrad oder Auto.

So zeigen wir, dass Tempo und Gerechtigkeit beim Klimaschutz von Vielen gewollt und gefordert werden. Bald und insbesondere in den Aktionszeiträumen werden die Logos im öffentlichen Raum auffallen und dabei helfen, eine klimafreundlichere gesellschaftliche Stimmung zu erzeugen.

Bild: Eine Straße, bei der an vielen Häusern oder Gartenzäunen Gemeinsam-für-gutes-Klima-Fahnen oder Banner hängen

Bild: Klimademo? (weil da auch das Wir-sind-viele-Gefühl entsteht). Eher was anderes, weil Demo ist nicht jedermenschs Sache …

Und alle die mitmachen (oder auch nur sympathisieren) sehen, dass wir Viele sind. Das fühlt sich gut an und macht Mut.

Mitmachen in fünf einfachen Schritte

Noch ist es nicht soweit, aber schon bald zeigen Logo GUTES KLIMA insbesondere am Freitag und noch mehr in den Aktionszeiträumen in der Öffentlichkeit. Denn die Buttons sind schon in Arbeit und die Fahnen und Fähnchen werden bald gedruckt. Und dann machst du so mit beim ClimateFriday:

1.

Trage dich über die App oder die Webseite als Mitmacher:in ein, damit wir zeigen können, wie viele wir sind

Bild: Screenshot von dem App-Registrierungs-Screen

2.

Besorg dir das Logo GUTES KLIMA in der Form deiner Wahl bei diesen Verteilstellen

Hier geht es zu deinem Klimaschutz-Logo (Liste als PopUp oder als eigene Unerseite?)

3.

Zeige freitags das Logo GUTES KLIMA in der Öffentlichkeit.

Bild (?): Fahrrad mit Fähnchen und Sticker und Person, die drauf sitzt und noch einen Button anhat.

4.

Trage in der App oder auf der Webseite ein, wie du mitgemacht hast , damit wir zeigen können, wie viele wir sind.

Bild: Screenshot von der Webseite, wo mensch seine/ihre Teilnahme registrieren kann.

5.

Mach gerne ein Selfie von dir und dem Logo GUTES KLIMA und poste das Bild auf der Social Media Plattform deiner Wahl mit #AktionGutesKlima

Bild: Insta- oder Facebook-Post

Was wollen wir mit der Aktion GUTES KLIMA

Wir alle wissen, dass Klimaschutz nur was wird, wenn politische, gesellschaftliche und persönliche Veränderungen Hand in Hand gehen. Wie wir unseren persönlichen Fußabdruck verkleinern können, ist den meisten leidlich bekannt. Aber was lässt sich dafür tun, dass sich Politik und Gesellschaft verändern?

Mit dem ClimateFriday schaffen wir eine Aktion, wo jeder und jede mitmachen und so den Mitmenschen und der Politik zeigen kann, dass wir Tempo und Gerechtigkeit beim Klimaschutz wollen. Wir machen jeden Freitag eine Art Demonstration: In gewisser Weise alle zusammen und doch auch jeder und jede für sich. Und wenn wir uns da draußen begegnen, merken wir, dass wir nicht allein sind!

Der ClimateFriday schließt eine Lücke. Denn: Alle paar Jahre wählen gehen ist Vielen zu wenig. Außerdem ist Klimaschutz dabei ja nicht der einzige Faktor. Auch demonstrieren zu gehen ist nicht jedermanns und jederfraus Sache und am Freitag Vormittag für Viele auch schwer einzurichten. Petitionen zu unterschreiben ist gut, aber doch in gewisser Weise immer ein Strohfeuer, das schnell vorbei ist. Darum ist die Aktion GUTES KLIMA die ideale Ergänzung im Spektrum der Möglichkeiten, sich zu engagieren: er wirkt spezifisch für den Klimaschutz, ist niederschwellig und findet regelmäßig statt.

Tempo beim Klimaschutz.

1992 wurde auf dem Welt-Umweltgipfel die Klimarahmenkonvention beschlossen. Zu dem Zeitpunkt war allen klar, dass die fossilen Energien das Erdklima aufheizen und dass dies schwerwiegende Folgen haben wird. Deshalb haben die Länder der Erde gemeinsam beschlossen, dass dagegen etwas unternommen werden muss. Seitdem sind die Treibhausgasemissionen auf das Anderthalbfache gestiegen und erreichen nach wie vor jedes Jahr einen neuen Höchstwert. Nach 30 Jahren, in denen die globalen Emissionen in die falsche Richtung gegangen sind, wird die Zeit nun äußerst knapp. Um ein Chance auf Einhaltung  der 1,75-Grad-Grenze und damit der Mindestanforderung des Pariser Abkommens zu haben, müssen die CO2-Emissionen bis 2030 drastisch sinken. Wir brauchen also auf jeden Fall Tempo beim Klimaschutz; lokal, national und global.

Gerechtigkeit beim Klimaschutz.

Die Klimakrise ist eine massive Gerechtigkeitskrise. Diejenigen, die am meisten zu den Emissionen beitragen und damit gutes Geld verdienen, sind von ihren Folgen tendenziell viel weniger betroffen, als die, die wenig Klimaschaden verursachen.
Das gilt zum einen global: Länder wie Pakistan (2022) oder Libyen (2023) wurden von Extremwetterereignissen heimgesucht, die eine Spur der Verwüstung hinterlassen haben. Diese Extremwetterereignisse hätte es ohne Klimakrise so wohl nicht gegeben. Sie treffen Länder besonders stark, die zur Klimakrise so gut wie nichts beigetragen haben.

Aber auch bei uns in Deutschland sind es Menschen mit wenig Geld, die Hitzewellen in Wohnungen ohne Klimaanlage überstehen müssen und in Wohngegenden leben, die besonders heiß werden, weil sie wenig grün sind. Kein Klimaschutz ist von daher auf jeden Fall unsozial. Leider ist aber Klimaschutz nicht automatisch sozial: Viele Menschen mit geringen Einkommen mussten das beispielsweise erleben, als Wohnungsbauunternehmen mit staatlicher Erlaubnis die aus Klimaschutz-Perspektive sinnvolle energetische Sanierung dazu genutzt haben, die Mieten drastisch anzuheben. Hier wurde der Klimaschutz von kleinen Leuten bezahlt, die für die Klimakrise meist eine geringere Verantwortung tragen.

Es braucht also neben dem Tempo dringend auch Gerechtigkeit beim Klimaschutz.

Viele Fragen - viele (verschiedene) Antworten

Was das genau bedeutet, schlägt sich in vielen Fragen nieder: Soll es ein Klimageld geben? Wie hoch müsste der CO2-Preis sein? Bis wann wird Deutschland klimaneutral? Wie soll sich Deutschland für globale Klimagerechtigkeit einsetzen? Auf diese Fragen haben verschiedene Menschen verschiedene Antworten.

Über uns

Der ClimateFriday geht zurück auf einen Impuls des Vereins climactivity. Der Start der Aktion in Bremen wird von einer ganzen Reihe von Mitgliedern verschiedener Klimainitiativen aus Bremen mitgetragen.

 

Unsere Unterstützer und Unterstützerinnen

Die folgenden Organisationen unterstützen den ClimateFriday:

 

Den Modelllauf in Bremen führen wir in Kooperation mit den folgenden Geschäften, Institutionen und Organisationen durch: